Warum Resilienz ein neues Denken braucht.
- elevate360coaching
- 14. März
- 1 Min. Lesezeit
Habt ihr euch schon einmal gefragt, warum bestimmte Entscheidungen in eurem Unternehmen getroffen werden, obwohl es vielen Außenstehenden klar war, dass eine andere Lösung besser gewesen wäre?
Oft treffen Menschen irrationale Entscheidungen und versuchen, bestehende Probleme mit denselben Mitteln zu lösen, mit denen sie entstanden sind. Das führt dazu, dass einmal getroffene Fehlentscheidungen nur schwer rückgängig gemacht werden können. Doch warum ist das so? Warum werden schlechte Entscheidungen toleriert und nicht korrigiert?
Der Hauptgrund liegt darin, dass die Art und Weise, wie wir Entscheidungen treffen, viel zu selten hinterfragt wird. Ein Umdenken würde bedeuten, Fehler einzugestehen – etwas, das vielen schwerfällt. Zudem fällt es uns oft schwer, uns vorzustellen, dass es bessere Lösungen geben könnte als die, die wir bereits gewählt haben.
Was führt uns in solche Situationen?
Wir reflektieren zu wenig, bevor wir Entscheidungen treffen. Unsere Entscheidungen erscheinen uns rational, doch sie sind oft durch unsere Glaubenssätze, inneren Blockaden und unbewussten Annahmen geprägt. Hinzu kommt, dass viele von uns sich überlastet fühlen und dadurch Energie verlieren. Um den täglichen Herausforderungen besser gewachsen zu sein, brauchen wir mehr Widerstandskraft und eine bessere Entscheidungsqualität.
Warum also nicht authentischer sein und werteorientierte, reflektierte Entscheidungen treffen, die von allen Teammitgliedern mitgetragen werden? Oft fehlt es nur an einer scheinbar einfachen Sache: Die Situation und die Rahmenbedingungen umfassend zu reflektieren, bevor eine Entscheidung getroffen wird. Nur so können wir fundierte Entscheidungen fällen, die sowohl zur Organisation als auch zu unseren eigenen Werten passen.
Wie geht ihr mit solchen Entscheidungssituationen um? Ich freue mich auf eure Gedanken und Erfahrungen in den Kommentaren!

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